Das Jammern Ist Ein Teuflischer Begleiter

Kennst du das Gefühl, wenn du auf einem ganz privaten Stuhl sitzt und lieber duschen gehst, als dich zur Klo-Rolle zu drehen?

Diesen Satz versteht nur, wer diese Situation genau kennt: ich zum Beispiel.

Nur, weil ich genau weiß, wie du dich fühlst, erlaube ich mir zu behaupten, dass ich dir helfen kann. Denn das kann ich. Ich war da, wo du jetzt bist, und werde dich dorthin begleiten, wo ich jetzt bin: auf die schmerzfreie und glückliche Seite des Lebens!

In diesem Artikel zeige ich dir einen ersten Schritt, wie du auf Dauer deinen Schmerz kontrollieren kannst.

Wenn Schmerzen im unteren Rücken nach vielen Wochen nicht verschwinden, sind sie nicht mehr akut, sondern chronisch.

Der Unterschied zwischen akut und chronisch ist der:

Wird ein gesundes Gewebe verletzt (z.B. durch einen Unfall oder im Falle des Rückens durch eine unvorsichtige Bewegung), muss es schnellstmöglich repariert werden. Nur so kann der Körper weiterhin reibungslos funktionieren. 

Damit die Reparatur von dir in Angriff genommen wird, sendet das Gehirn ein Signal. Dieses Signal ist so unangenehm, dass du alles tust, um es loszuwerden.

Im Falle der Rückenschmerzen: du gehst zum Arzt, lässt dir Spritzen geben, die abschwellen und die Entzündung mindern, gehst zur Physiotherapie und nimmst Schmerztabletten.

Ich weiß es genau, weil ich das alles hinter mir habe!

All diese Maßnahmen sollen deinen Körper dabei unterstützen, seine Heilkräfte optimal einzusetzen.

Nach etwa sechs Wochen ist jedes Gewebe in der Regel verheilt, auch deins. 

Die akute Phase des Schmerzgeschehens ist vorbei, der Schmerz ist weg.

Doch bei dir nicht?

Warum schmerzt dein Rücken nach wie vor, obwohl du doch bereits alles unternommen hast, damit das aufhört?

Wie kann es sein, dass die Schmerzen sogar stärker zu sein scheinen als zu Anfang?

Wie kann es sein, dass deine Therapeuten keine Ursache mehr für den Schmerz finden?

Nehmen sie dich nicht mehr ernst?

Doch, das tun sie. Aber sie kennen keine Antwort mehr.

Dieser neurowissenschaftliche Fakt ist die Antwort, er wird dir helfen, wieder Mut zu fassen:

Schmerz entsteht im Gehirn.

Einige Netzwerke im Gehirn sind verantwortlich für deinen Schmerz,

und sehr wahrscheinlich hat sich in deinem Gehirn ein Schmerzgedächtnis gebildet. Dein Schmerz ist chronisch geworden.

Dein Gehirn hat sich so an den Schmerz-Zustand gewöhnt, dass es buchstäblich vergessen hat, das Alarmsystem abzustellen. Wie eine Software, die sich aufgehängt hat.

Manchmal reicht es, wenn du den Computer oder dein Handy einfach aus und wieder einschaltest, und schon ist das Problem behoben! Ein bisschen komplizierter, aber ähnlich ist es auch beim Schmerzgedächtnis.

Ich bitte dich natürlich nicht, dein Gehirn auszuschalten, keine Sorge.  Aber ich werde dir zeigen, wie du das Alarmsystem ausschalten kannst.

Das wird dir helfen, die Kontrolle über den Schmerz zu übernehmen. Du kannst das Gehirn beeinflussen! Ich zeige dir, wie du das machst.

Skelata© hat einen ganzen Kurs entwickelt, der dir dabei helfen wird, deinen Schmerz für immer unter Kontrolle zu bringen.

Dein Gehirn ist faul, es vermeidet zusätzliche Arbeit, wo immer es geht. Damit das auch sicher funktioniert, beeinflusst es dich, ohne, dass du das merkst. Stell es dir vor wie ein eigenständiges Wesen, das in deinem Kopf wohnt.

Du weißt genau, was ich meine: es sagt dir: iss die Schokolade! Trink noch ein Glas Wein! Heute musst du nicht laufen gehen, bleib auf der Couch!

Ich bin nicht die erste Person, die dir sagt: Dieses Wesen musst du besiegen, wenn du glücklich und gesund sein willst.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist der:

Hör auf zu jammern!

Gib deinem Gehirn kein Futter mehr. Je mehr du jammerst, desto mehr bestärkst du dein Wesen darin, dass es recht hat: dein Rücken schmerzt!

Verbiete deinen Freunden, dich zu fragen, wie es dir geht. Sprich nie mehr über deinen Rücken. Verkneife dir das Ächzen und Stöhnen bei jeder Bewegung, das du dir angewöhnt hast. Es hilft dir nicht, dann kannst du es auch lassen.

Das Jammern schadet dir. Es verstärkt deinen Schmerz.

Das beste an der Wissenschaft ist: Sie wirkt auch, wenn du nicht daran glaubst.

Übe also, nicht mehr zu jammern. Wenn du magst, schreib dir auf, wie oft du dich dabei erwischst. Du wirst merken, wie schwierig es ist, damit aufzuhören.

Nach einer Weile wirst du dich leichter fühlen. 

Einen wichtigen Teil zur Schmerzkontrolle hast du geschafft!

Mehr verrate ich im nächsten Artikel.

P.S.:

Weil ich weiß, dass es dir besser gehen wird: Schreib mir deine Geschichte, ich freu mich drauf: nina@skelata.com

Oder brauchst Du Hilfe? Schreib mir!